Die Zeit macht dem Denker heiss.

Mystery Weekend


zurück zur
Fata Morgana
Spiele-Seite



Was ist ein Mystery?

spezielles:
Mystodrom II
Mystodrom I
Nachtwanderung im Eggiwil


Mystery Fall XIII - Aufführungen November 2009 bis Januar 2010 

das Schloss    im Burgund

Ach, war das ein Spass! Wir hatten die weitverzweigte Familie zu Gast, den Zürcher Bürgermeister, die Hellseherin Madame Shiva, General Suworovs Tochter, die Chocolatiers Sprüngli und Nestle, den Automatenbauer Tobler aus Wädenswil am See, sogar den Herrn Goethe mit seiner Christiane, die Damen beim Salon littéraire, die Herren beim Duell, und am Ende brachte das Familiengericht eine Mörderin unter die Guillotine - nicht immer die richtige.

Im Januar 2010 nahm der Fall nach nur drei Aufführungen ein jähes Ende.
Zwei superreiche deutsche Damen waren aufgetaucht, die das Schloss per Handschlag kauften und hier mit ihren Hunden einziehen wollten. Und zwar Knall auf Fall.
Alle Einwände, dass kein seriäser Mensch ein Schloss für Millionen Euros von einem Tag auf den anderen kaufe, blieben ungehört. 
Der greise Schlossherr sagte die Mystery Weekends schon ab Mitte Januar kurzfristigst ab.

Inzwischen betreiben Paul Gross und seine Frau wieder Gastwirtschaft auf Montsymond. Der Verkauf ist gescheitert. Bei den Damen habe es sich leider um Hochstaplerinnen gehandelt. Die Entschädigung für die letzten Aufführungen ist unter wechselnden Vorwänden auch nach fast 3 Jahren noch unbezahlt. Wir haben gegen Schloss Montsymond die Betreibung einleiten müssen.

Sehr bedauerlich. Denn alle, die dabei waren, werden bezeugen können, dass die Weekends im Jahr 1789 etwas ganz Besonderes waren: zwanzig Gäste in ausgefeilten, aufeinander abgestimmten Rollen, die Nachkommenschaft eines leider unsanft zu Tode gekommenen Seeräubers aus Zürcher Patrizierkreisen. 

 


Das Fata Morgana Team präsentiert Fall XIII

das Schloss

im Burgund

Das zauberhafte Schloss Montsymond erlaubt uns eine Zeitreise zurück ins 18 Jahrhundert - genauer ins Jahr 1789. Das Château hat nur 11 Zimmer und damit Platz für 22 Gäste. Dies bringt eine andere Mystery-Form mit sich: Es gibt nur wenige SchauspielerInnen - dafür erhalten alle TeilnehmerInnen eine eigene Rolle, die aber durchaus genügend Platz für eigene Handlungen beinhaltet.

Quaste Victor Landolt, ein Schweizer Patrizierspross, hat dem König von Frankreich viele Jahre lang als Filibustier – Seeräuber – in der Karibik gedient, manches spanische und englische Schiff gekapert, wofür er auf seine alten Tage mit einem Schloss im Burgund belohnt wurde.

Auf Schloss Montsymond hat er noch ein Jahrzehnt gelebt, abgeschieden hinter Schlossmauern. Die Sage von einem Schatz geht um, Beutestücke von unschätzbarem Wert, den er im Park vergraben haben soll.

Nun ist der alte ‘filibustier Suisse’ plötzlich verstorben. Seine Verwandtschaft wird zur Testamentseröffnung auf das geheimnisvolle Schloss geladen, das noch kein Mitglied der Familie Landolt gesehen hat – der liebe Victor mied seine Familie wie die Pest. Er sah in ihnen eine Bande stocklangweiliger Sesselkleber und Erbschleicher.Fensterflügel

Man darf aufs Testament gespannt sein.

Hier setzt das Mystery Weekend auf Schloss Montsymond ein.

Mit unnatürlichen Todesfällen und anderen mysteriösen Vorkommnissen, die die Gäste vor Rätsel stellen, ist zu rechnen.

 

Aber dieses Mystery Weekend ist anders als seine Vorgänger:

  • Es spielt im Jahr 1789. Die Gäste sind gebeten, sich – ausserhalb ihrer Zimmer – auf ein Weekend in dieser Zeitepoche einzustellen.
  • Schloss Montsymond verfügt nur über 11 Gästezimmer. Die Zahl der Teilnehmer ist auf 22 pro Weekend begrenzt. Nur einzelne Schauspieler werden sich unter sie mischen. Jeder Gast erhält einige Wochen vor dem Mystery Weekend eine Identität und Rolle zugeteilt, die er/sie in grossen Zügen zu verkörpern hat. Ein Spielleiter wird mit Rat und Tat zur Seite stehen und auch Anweisungen geben, was der Charakter – im Stil der Zeit und des Spiels – zu tun hat.

Ein Gast kann in diesem Fall... Täter oder Opfer sein.





Ort
Das Schloss liegt in der Gemeinde F-01560 Vescours, Departement de L'Ain, an der Grenze (ca. 200m) zum Depertement Saône et Loire, Südburgund.

Treppe und Wetterfahne

 

Preis
€ 375 p.P. im Doppelzimmer. Wir können keine Einzelzimmer vergeben. Inbegriffen sind das Mystery-Weekend-Livetheater, Apéro, zwei Dinners, Frühstück am Samstag, Brunch am Sonntag, Benutzung von Schloss und Park Montsymond.

 


Daten

2009
27. - 29. November (well done)
11. - 13. Dezember (well done)
2010
8. - 10. Januar (well done)


alle weiteren Daten sind hingegen abgesagt
(siehe oben)

Die Mystery Weekends werden nur durchgeführt, wenn sich mindestens 16 Gäste dafür anmelden.


Dauer
Freitagabend ca. 18h bis Sonntagmittag.

Und last but not least ein FAQ:
Die weitaus meistgestellte Frage betrifft die Kleidung. Die ist am Ende des Rokoko in der Tat etwas speziell.
Ja, wir kleiden uns im Stil der Zeit. Nicht höfisch, Alltagskleidung, wobei wir auf Perücken verzichten.
Ja, wir haben einen ansehlichen Kleidervorrat. Wer selbst nähen und sich nach eigenem Gusto kleiden will, ist dazu herzlich eingeladen, wunderbar! Aber notwendig ist's nicht. 
Die zweite Frage betrifft die Kleidung. Ja, wir haben.... nein, Kostümverleih ist nicht nötig...

Spielsprache ist Schwyzerdütsch, resp, Hochdeutsch, wenn deutsche Gäste mitmachen.

Nein - ihr müsst nicht befürchten, dass ihr gleich umgebracht und für den Rest des Weekends ins Zimmer verbannt werdet. 


Was wir auf Wunsch aufführen können steht auf Urs Hostettlers Homepage.
(z.B. auch für Firmenanlässe, geschlossene Gesellschaften etc.)